Live-Einblicke in Digital Media Studierendenprojekte der FH OÖ Hagenberg
Am 1. und 2. Februar heißt es jeweils von 13 bis 15 Uhr wieder Vorhang auf für Werke von Studierenden, die am Digital Media Department der FH Oberösterreich (FH OÖ) in Hagenberg entstanden sind – und alle Interessierten können per Livestream im Internet dabei sein!
Im Rahmen des Events „Peek Beyond“ werden zu Semesterende spannende Einblicke in die Produktion der Semesterprojekte geboten, die die Studierenden in Form von Projektvideos vorstellen und in anschließenden Q&A Sessions diskutieren. Diese Präsentationen werden aus dem Audimax der FH live über das Internet gestreamt. Darüber hinaus gibt es ein Screening von Bewegtbildprojekten aus den Bereichen Animationen, Video, Visuelle Effekte (VFX) sowie Live-Demos interaktiver Projekte aus den Bereichen Games, virtuelle und erweiterte Realitäten (VR & AR) sowie Web und Apps. Alle Projekte werden ab dem Event auch auf der eigens für die Veranstaltung entwickelten Website peekbeyond.at präsentiert.
Während am ersten Tag (1.2.) aktuelle Projekte aus dem 3. Semester der Bachelor-Studiengänge „Digital Arts“ und „Medientechnik & -design“ sowie dem 1. Semester der Master-Studiengänge „Digital Arts“ und „Interactive Media“ vorgestellt werden, ssind am zweiten Tag (2.2.) Projekte aus dem 3. Semester „Medientechnik & -design“ und „Digital Arts“ (Bachelor) und dem 5. Semester „Digital Arts“ und „Interactive Media“ (Master) zu sehen.
Dabei erwartet die Teilnehmer*innen ein Feuerwerk an visueller Kreativität gepaart mit professioneller Technik und sie dürfen inhaltlich auf Skurriles und Witziges ebenso wie Spannendes und nachdenklich Stimmendes gespannt sein. Der Bogen spannt sich von packenden VR-Erfahrungen, die Ängste wie jene vor dem Unsichtbaren erlebbar machen, über Stop-Motion Horror zum Thema Stalking bis zu einer Neuerzählung von „Alice im Wunderland“ in 2D-Animation und dem Audio-Recording eines Songs der Gruppe „Zentroma“.
Ein Event von Studierenden für Studierende und darüber hinaus
Die Vorfreude auf „Peek Beyond“ ist klarerweise nicht nur bei den beteiligten Studierenden groß, sondern auch bei den Professor*innen. „Dieses Event ist ein schöner gemeinsamer Semesterabschluss für alle Studiengänge unseres Digital Media Departments und gleichzeitig eine tolle Gelegenheit, der Öffentlichkeit zu präsentieren, was unsere Studierenden alles gelernt und umgesetzt haben“, sagt Christoph Schaufler, der die Veranstaltung diesmal mit einem Projektteam aus 81 Studierenden aus dem 5. Semester der beteiligten Bachelor-Studiengänge im Rahmen einer eigenen Lehrveranstaltung koordinierte.
Dieses Studierenden-Team war für die Organisation der Semester-Projektpräsentationen, des Screenings und der zugehörigen Projekt-Ausstellung sowie für die zugehörige Kommunikation und Werbung hauptverantwortlich. In vier Gruppen eingeteilt kümmerten sie sich in diesem Zusammenhang auch um die Bereiche Grafik, Website und Social Media, Video Trailer und Dokumentation sowie Liveproduktion (Livestream).
Eine Herausforderung, die angesichts des Umfangs des Events und des Projektteams gar nicht so einfach zu meistern war – auch wenn Professor*innen aus dem jeweiligen Fachbereich mit Rat und Tat zur Seite standen und die Studierenden unterstützten.
Victoria Wolfersberger, die das Grafik-Team und die Projektleiter*innen der einzelnen Teams betreut hat, sagt: „Die größte Challenge war es, die fast hundert Studierenden bei der Organisation des Events zu koordinieren. Durch ein wirtschaftsnahes Konstrukt aus Projektleiter*innen, Teamleiter*innen und „Mitarbeiter*innen“ konnten wir diese Herausforderung super meistern. Die Studierenden mussten auch – wie bei Ausschreibungen in der Praxis – Pitch-Präsentationen abhalten. So konnten sie auch weitere praxisnahe Erfahrungen sammeln.“
Christoph Schaufler kann das nur unterstreichen: „Die vielen unterschiedlichen Disziplinen aus unseren Studiengängen in einer gemeinsamen Produktion zu vereinen ist kein einfaches Unterfangen. Es galt die Semesterplanung und Team-Koordination so zu meistern, dass wir eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen den vier Teams gewährleisten konnten, und dabei auch ausreichend Spielraum für das Einbringen individueller Ideen und Fähigkeiten ließen.“
Nun freuen sich alle darauf, das Ergebnis der Zusammenarbeit Anfang Februar nicht nur der FH-Community sondern auch der Öffentlichkeit zu präsentieren. Und dann im Anschluss noch intern gemeinsam mit Studienkolleg*innen und Professor*innen den Erfolg bei einem gemütlichen Ausklang zu feiern.