Landesrat Achleitner: FH Oberösterreich bundesweit unter den Top-Arbeitgebern im Bereich Bildung und Forschung
Die 300 besten Arbeitgeber Österreichs in 20 Branchen – erhoben hat dies aktuell das österreichische Wirtschaftsmagazin TREND. Als bundesweit beste Fachhochschule erreichte die FH Oberösterreich in der Kategorie „Bildung und Forschung“ den dritten Gesamtrang. „Das belegt, dass die Fachhochschule OÖ nicht nur als Österreichs forschungsstärkste FH hervorsticht, sondern auch durch eine hohe Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch im Wettbewerb der besten Köpfe punkten kann“, zeigt sich Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner über diesen bundesweiten Spitzenplatz erfreut.
Das zentrale Kriterium dieser Erhebung des TREND ist die Weiterempfehlungsbereitschaft der Arbeitnehmer/innen für den eigenen Arbeitgeber. Zusätzlich haben die Arbeitnehmer/innen ihren Arbeitgeber in mehr als 35 Einzelaspekten beurteiltet. Auf der für die Bewertung im TREND unter anderem heran gezogenen Plattform kununu erreicht die FH Oberösterreich eine Weiterempfehlungsrate von 89 %. Auf einer bis 5 reichenden Bewertungsskala ist der Durchschnitt 4,3 – in beiden Fällen ist die FH Oberösterreich damit der Branchenprimus. In den einzelnen Bewertungen werden etwa die guten Entfaltungsmöglichkeiten genannt, aber auch die Gleichstellung von Frauen und Männern hervorgehoben. „Die Gleichstellung ist auch Teil unseres ausformulierten Wertekanons als Arbeitgeber“, unterstreicht Dr. Gerald Reisinger, Präsident der FH Oberösterreich. Dieser umfasse auch Themen wie Sicherheit und Zusammenhalt, Familienfreundlichkeit, Flexibilität und regionale Verantwortung.
„Mit der FH Oberösterreich haben wir in unserem Bundesland einen großen Trumpf im nationalen und internationalen Standortwettbewerb“, unterstreicht Landesrat Achleitner. „Es kommt uns dabei auch zugute, dass die Fakultäten der FH Oberösterreich auf die verschiedenen Standorte Linz, Wels, Steyr und Hagenberg aufgeteilt sind. So hat die FH quer durch das Bundesland Wurzeln geschlagen und sorgt sowohl für regionale Wertschöpfung als auch für qualifizierte Arbeitsplätze in den verschiedenen Regionen des Landes“, betont Landesrat Achleitner. „Oberösterreich ist das Bundesland, in dem Talente ein optimales Betätigungsfeld finden. Im Wettbewerb der Regionen ist die Attraktivität für die besten Köpfe ein wichtiger Faktor. Daher wollen wir auch auf dieser hervorragenden Bewertung der FH OÖ aufbauen und ihre Zugkraft weiter ausbauen“, erklärt Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner.
„Im siebenundzwanzigsten Jahr ihres Bestehens ist die FH Oberösterreich mittlerweile zu einer prestigeträchtigen Marke geworden. In einer Branche, in der es in erster Linie darum geht, die besten Köpfe für sich zu gewinnen, ist eine Auszeichnung wie diese Gold wert“, analysiert FH OÖ-Präsident Reisinger. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien stolz auf die erzielten Erfolge und nähmen auch die hohe gesellschaftliche Relevanz ihrer Fachhochschule wahr. Das wirke sich positiv auf Identifikation und Motivation aus. Zusätzlich punkte die FH Oberösterreich mit einem Aspekt, der gerade in Corona-Zeiten bei Arbeitnehmer/innen wieder in den Vordergrund rückt: sie bietet weitgehend krisensichere Jobs, so Reisinger.
Eine fixe Größe in der FH-Landschaft
Mit knapp 6.000 Studierenden und mehr als 500 laufenden Projekten in der Angewandten Forschung & Entwicklung rangiert die FH Oberösterreich im Bereich der Lehre unter den größten FHs in Österreich – in der Forschung ist sie mit einem Jahresumsatz 2020 in der Höhe von 20,27 Mio. Euro sogar die klare Nummer 1. Die Unterstützung für die in Lehre und Forschung tätigen Mitarbeiter/innen kommt von einer ebenso breit aufgestellten Hochschulverwaltung.
Zur Erhebung:
Das Ranking der 300 besten Arbeitgeber basiert nach Angaben des TREND auf einer im Herbst 2020 durchgeführten anonymen Onlinebefragung von Arbeitnehmer/innen, Trend-Leser/innen und Mitgliedern der Karrierenetzwerke Xing und kununu. Zusätzlich wurden Bewertungen auf kununu herangezogen. Das zentrale Kriterium ist die Weiterempfehlungsbereitschaft der Arbeitnehmer/innen für den eigenen Arbeitgeber. Zusätzlich haben die Arbeitnehmer/innen ihren Arbeitgeber in mehr als 35 Einzelaspekten beurteiltet.