Innovationsgeist trifft Kreativität: Ideen für eine grünere Zukunft
Das Ars Electronica Center verwandelte sich einen Tag lang in einen lebendigen Treffpunkt, wo kreative Köpfe auf fortschrittliche Unternehmen trafen. Ziel des Makeathons war es, nachhaltige Lösungen in der Kreislaufwirtschaft zu fördern. Das Event fand im Rahmen des grenzüberschreitenden Projekts "Circular Academy" statt, finanziert durch das INTERREG-Programm Bayern-Österreich 2021-2027.
Der Fokus des diesjährigen Makeathons lag auf nachhaltigen und zirkulären Lösungen. Studierende aus verschiedenen Disziplinen und Unternehmensvertreter arbeiteten zusammen, um innovative Geschäftsmodelle zu entwerfen. Besonders kleine und mittlere Unternehmen (KMU) profitierten von diesem Austausch, da sie vor großen Herausforderungen in der grünen Transformation stehen. Das Projekt "Circular Academy", unter der Leitung von FH Oberösterreich, Studiengang Global Salesand Marketing, und in Zusammenarbeit mit der Universität Passau sowie weiteren Partnern, unterstützt die Unternehmen bei der Entwicklung maßgeschneiderter, nachhaltiger Geschäftsmodelle.
Von der Theorie zur Praxis: Angeleitet von Fachexperten der FH Oberösterreich und der Universität Passau, starteten die Teams mit einer intensiven Analysephase, in der spezifische Herausforderungen der teilnehmenden Unternehmen adressiert wurden. Die so genannten "Circular Creatives" – ein engagiertes Team aus Studierenden – brachten frische, maßgeschneiderte Ideen ein, die in der anschließenden "Deep Dive Phase" weiter verfeinert wurden.
"Der Makeathon ist nicht nur ein Event, sondern ein entscheidender Schritt zur Realisierung der Kreislaufwirtschaft", erklärte FH-Prof. DI Dr. Margarethe Überwimmer, Studiengangsleiterin von Global Salesand Marketing. Die Ergebnisse des Makeathons zeigen innovative Wege auf, nachhaltige Modelle in die Unternehmenspraxis zu integrieren. Unternehmen, die tiefer in das Thema Kreislaufwirtschaft eintauchen möchten, bietet die Plattform www.circularacademy.at weiterführende Ressourcen und Unterstützung.
Das Projekt wird aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung der Europäischen Union im Rahmen des Programms Interreg Bayern-Österreich 2021-2027 gefördert.