Team Dynamics erreicht bei der Eurobot in Frankreich den 3. Platz
Zwei Trophäen aus zwei Wettbewerben und 20 Siege aus 21 Matches – die Eurobot-Bilanz des Teams Dynamics powered by TGW vom FH OÖ Campus Wels kann sich dieses Jahr sehen lassen.
Vergangenes Wochenende fand in Frankreich die Eurobot statt, bei der das Studierendenteam vom Campus Wels einen hervorragenden 3. Platz belegte und sich nur je einem Team aus Belgien und Serbien geschlagen geben musste. So konnte nahtlos an die Erfolge der letzten Jahre angeknüpft werden.
Die Eurobot ist ein internationaler Amateur-Robotikwettbewerb, der seit über 30 Jahren stattfindet. Die Roboter haben etwa die Größe eines Würfels von 30 cm und ein Match dauert 100 Sekunden. Die Roboter sind dabei völlig autonom und müssen mithilfe von Sensoren alle Aktionen selbst ausführen. Im Wettbewerb galt es, verschiedene Aufgaben schnellstmöglich zu lösen und dabei immer einen direkten Konkurrenten zu besiegen. So mussten Pflanzen umgetopft und kultiviert werden, Sonnenkollektoren ideal ausgerichtet und Pflanzen bestäubt werden. Auch das Aufladen der Batterien durfte nicht vergessen werden.
Sieg beim Vorentscheid in der Schweiz
Noch besser lief es beim Vorentscheid für die Eurobot Ende April in der Schweiz. Der Roboter aus Wels dominierte das gesamte Wochenende den Bewerb und hat schlussendlich verdient gewonnen und sich dabei gegen Teams aus der Schweiz, Deutschland und Frankreich durchgesetzt.
„Um solche Erfolge feiern zu können, braucht es motivierte Studenten, die nicht nur das Notwendige machen, sondern sich weit darüber hinaus engagieren“, ist Teamleiter Ing. Michael Zauner MSc von den teilnehmenden Studierenden begeistert. „Wer bei über 200 Punkten Vorsprung und klarer Dominanz nach dem ersten Tag bis weit nach Mitternacht in der Halle bleibt und diese als letztes verlässt, um die Roboter zu verbessern, hat den Erfolg mehr als verdient.“
Thomas Hörndler, Maximilian Jäger, Simon Nitsche, Christian Schweighofer und Markus Zehetner aus dem 6. Semester Automatisierungstechnik sowie Christoph Eisschiel, Bastian Halbig und Matthias Hofer aus dem 4. Semester bildeten das erfolgreiche Team.
Tolle Erfahrung
Das im Studium nötige Wissen auch im Wettbewerb anwenden zu können, begeisterte die teilnehmenden Studierenden. „Der Lerneffekt für das spätere Berufsleben war enorm: Zeitmanagement, Teamarbeit, Zusammenspiel von Elektronik, Mechanik und Programmierung – all das haben wir bei diesem internationalen Wettbewerb in kürzester Zeit erlebt“, berichtet Christian Schweighofer, der auch von der Internationalität des Wettbewerbs beeindruckt war.
Nähere Infos
Detaillierte Informationen zum Automatisierungstechnik-Studium erhalten Sie unter www.fh-ooe.at/at