ASPIRE
In Ausbildung, Arbeit oder Schulung?!

Das vom Jubiläumsfonds der österreichischen Nationalbank geförderte Projekt „ASPIRE“ fokussiert auf zwei Forschungsfragen.
- Welche Ausbildungen streben Jugendliche in Mittelschulen und polytechnischen Schulen an?
- Welche schulischen und familiären Faktoren stärken die Jugendlichen in ihren Entscheidungen?
ASPIRE fokussiert auf die Stärken und die Resilienz der Jugendlichen, die Mittelschulen und polytechnische Schulen besuchen mit dem Ziel jene Ressourcen zu identifizieren, die die Jugendlichen in ihren Bildungsentscheidungen stärken. ASPIRE baut auf zentralen soziologischen und psychologischen Theorien auf und erweitert die vorhandenen ländervergleichenden Längsschnittstudien substanziell. Das Projekt überwindet simplifizierende theoretische Modelle, weil ein Mehrebenen-Längsschnittdesign umgesetzt wird. Die grundlegende Annahme besteht darin, dass die Bildungsentscheidungen von Jugendlichen das Resultat des dynamischen Zusammenspiels von Faktoren auf der Makro-, Meso-, und Mikroebene sind.

Für das Projekt werden circa 1200 Jugendliche, deren Lehrkräfte und Eltern drei Jahre lang längsschnittlich begleitet. Umgesetzt wird ein Kohorten-Sequenz-Design, wobei die Jugendlichen in der 6., 7., 8. und 9. Schulstufe einen Online-Fragebogen zu ihren beruflichen Zukunftsvisionen ausfüllen. Projektpartner sind sechs Mittelschulen und drei polytechnische Schulen im Großraum Linz.
Kontakt

FH-Prof. PD Mag. Dr. Dagmar Strohmeier
Professorin
für Interkulturelle Kompetenz
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