Winter School in Medical Engineering: Spannende Einblicke ins 3D-Drucklabor des Kepler Universitätsklinikums (KUK)
Medizintechnik-Studierende aus verschiedenen Ländern erhielten fachliche Inputs und die Gelegenheit, Land und Leute kennen zu lernen
Das Thema 3D-Druck wird innerhalb der Medizintechnik immer wichtiger. Zusammen mit internationalen Studierenden, die im Rahmen der von FH-Prof. Robert Merwa initiierten „Winter School in Medical Engineering“ kürzlich in Linz waren, wurde daher das moderne 3D-Drucklabor des KUK an der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie unter der ärztlichen Leitung von Prim. Dr. Dr. Michael Malek besucht.
Es galt, die neuesten Entwicklungen bei 3D-Druckmaterialien und -technologien kennen zu lernen. Themen waren etwa das Design und die Produktion von patientenspezifischen anatomischen Modellen, chirurgischen Schablonen und biokompatiblen Implantaten. Die Studierenden erhielten einen Einblick in 3D-Scan- und Modellierungsprozesse und das Drucken von Modellen mit modernsten Harz- und FDM-Druckern.
Die internationalen Studierenden kamen allen voran von Hochschulen und Unis aus Großbritannien, Irland und der Schweiz, aber auch aus den Niederlanden, Litauen, Albanien und der Türkei.
Die KUK-Experten Dražen Novaković-Wagner und Jürgen Schwarzbauer vermittelten anschaulich nicht nur die technischen Aspekte, sondern auch die Qualität der Patient*innenversorgung und deren Einbettung in das hochentwickelte Gesundheitssystem in Österreich: „Unser hohes Niveau in der Gesundheitsversorgung ist eine große Stärke bindet auch Expert*innen an das Land.“