Medizintechnik-Professor Hubert Egger in seiner Heimat Südtirol mit dem Ottone-Nigro-Preis ausgezeichnet
Preis für die Sensibilisierung, Betreuung und Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigung
Die Preisträger für ihren Einsatz zu ehren und auch andere anzuspornen,
ebenso vorbildlich zu handeln“ ist das Motto der größten Interessensvertretung
der Südtiroler Zivilinvaliden, „ANMIC Südtirol“. Damit konnte FH-Prof. DI Dr.
Hubert Egger (im Bild 2. v. r.), der am Studiengang Medizintechnik lehrt und forscht sowie
regelmäßig Vortragsreisen unternimmt, überzeugen und erhielt am 16. Juli 2024
gemeinsam mit zwei anderen Preisträgern den Ottone-Nigro-Preis. Dieser Preis
wird jährlich an drei Personen oder Organisationen vergeben, die sich besonders
für die Sensibilisierung, Betreuung und Inklusion von Menschen mit
Beeinträchtigung eingesetzt haben.
„Der Schutz der Interessen von Zivilinvaliden und Menschen mit Behinderung
sowie der Einsatz für ihre Rechte, Bedürfnisse und Chancen bedeutet für mich
sehr viel und liegt mir sehr am Herzen. Dabei geht es mir darum, eine inklusive
Gesellschaft zu fördern, in der jeder Mensch, unabhängig von körperlichen
Einschränkungen, ein gleichberechtigtes und selbstbestimmtes Leben führen kann.
Dies umfasst die Förderung von Technologien, die betroffene Menschen im
Speziellen benötigen“, resümiert Egger.